Die Validierung von "Treffern", die als mögliche Leitstrukturen für die weitere Entwicklung identifiziert wurden, ist notwendig, um Substanzen auf ihren möglichen Einsatz als neue Wirkstoffe zu prüfen. Deshalb müssen sekundäre Assays durchgeführt werden, um Daten über Wirksamkeit, Selektivität und funktionelle, biochemische Aktivität zu generieren.
Mit ihrer enormen Leistungsfähigkeit für umfassende kinetische Charakterisierungen kann die BIA Technologie zur Validierung von Substanzen aus Hochdurchsatz Screening Experimenten eingesetzt werden. Informationen über Bindungsaffinitäten, Geschwindigkeitskonstanten von Assoziation und Dissoziation der Komplexbildung und Bindungsstöchiometrien sind wertvolle Größen zur Klassifizierung und Optimierung von Leitsubstanzen.
Selbst Substanzen mit geringer Affinität oder transientem Bindungsverhalten, die häufig in den frühen Phasen der Wirkstoffentwicklung auftreten, können sehr genau analysiert werden. Die Kombination der kinetischen Information aus diesen Analysen mit der Kenntnis der Strukturparameter der Biomoleküle erlaubt eine Vorhersage über Zusammenhänge zwischen Struktur und funktionaler Aktivität.
Die Optimierung von Leitstrukturen ist ein iterativer Prozess aus computerunterstütztem molekularem Modelling, chemischer Synthese neuer Substanzen und deren funktionaler Analyse.
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