Die Biacore SPR Technologie hat weit mehr zu bieten, als die Analytik von Protein-Protein Wechselwirkungen

Assay Entwicklung

Ihr neu zu entwickelnder Assay passt in keine der aufgeführten Standardanwendungen für die biomolekulare Interaktionsanalyse?
Biaffin unterstützt Sie bei der Entwicklung neuer Nachweismethoden, entwickelt für Sie maßgeschneiderte Assays oder hilft Ihnen bei der individuellen Analyse Ihrer Proben.


Beratung

In beratender Tätigkeit bietet Biaffin Ihnen an, Arbeitspläne zur schrittweisen Entwicklung von neuen Assays und Methoden zu entwickeln. Ganz auf Ihre individuellen Ansprüche ausgelegt optimieren wir auch bereits bestehende Prozesse. Je nach Anwendung definieren wir gemeinsame Meilensteine und erstellen Leistungsverzeichnisse. Weiterhin können Sie bei uns ausführliche Literaturrecherchen für die Optimierung bestehender oder noch zu entwickelnder Biacore Methoden sowie die Erstellung von Standard Anweisungen (SOPs) für validierte Biacore Analysen und Gutachten in Auftrag geben.

Prozessoptimierung

Beispiel Affinitätschromatographie

  • Optimierung chromatographischer Methoden hinsichtlich Pufferbedingungen, unspezifischer Bindungen, Spezifität und Kinetik der Elution
  • Optimierung von Bindungs- und Elutionsbedingungen (pH-Wert, Ionenstärke)
  • Reduzierung unspezifischer Bindungen
  • Zeitoptimierung der Bindungs- und Waschschritte
  • Austesten neuer Affinitätsmatrizes

Beispiel: Einfluss kleiner Liganden auf die Bindung eines Proteins an eine Affinitätsmatrix

Die Pufferzusammensetzung beeinflusst die Assoziation und Dissoziation des Proteins gebunden an der Matrix. Durch Zugabe zusätzlicher Liganden können sowohl die Kapazität der Matrix, als auch das Elutionsverhalten optimiert werden.

 

Kontaktieren Sie uns und nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung in der Biomolekularen Interaktionsanalyse.


Nukleinsäure Interaktionen

Biotinylierte Nukleinsäuren können relativ einfach auf mit Streptavidin beschichteten Sensor Oberflächen immobilisiert werden. Die dadurch generierten DNA oder RNA Chips eignen sich in hervorragender Weise für Hybridisierungsexperimente mit komplementären Nukleinsäuren oder deren funktionelle Varianten in Echtzeit. Der Einfluss von Punktmutationen oder Deletionen auf die Hybridisierungseffizienz kann genauso untersucht werden, wie der Einfluss von Modifikationen wie Biotinylierung oder der Einfluss der Pufferbedingungen (Ionenstärke, Metallionen) und der Temperatur auf die kinetischen Parameter der Hybridisierung.
Ein weiteres Untersuchungsfeld sind Nukleinsäure-Protein-Wechselwirkungen. Die BIA-Technologie kann bei der Aufklärung von Bindungsmotiven von Nukleinsäure-bindenden Proteinen wie Transkriptionsfaktoren sowohl auf der Nukleinsäure-, als auch auf der Proteinebene wertvolle Informationen liefern.


Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder wenn Sie mit uns potentielle Projekte diskutieren möchten, die wir für Sie durchführen sollen. Wir sind gerne bereit, mit Ihnen gemeinsam eine passende Strategie zur Lösung Ihres speziellen Problems zu entwickeln.

DNA-DNA

Fragestellungen bei Hybridisierungsexperimenten mit Nukleinsäuren umfassen im Allgemeinen:

 

  • den Einfluss der Hybridisierungstemperatur
  • die Länge der zu hybridisierenden Nukleinsäuren
  • und den Einfluss von Punktmutationen beim Template.

Biotinylierte, einzel- oder doppelsträngige DNA bzw. RNA kann in einem einfachen Schritt an mit Streptavidin beschichtete Biochips gekoppelt werden. Mit diesen Nukleinsäurechips können nicht nur Hybridisierungsexperimente mit natürlichen Nukleinsäuren, sondern auch mit Oligonukeotiden aus modifizierten, künstlichen Nukleinsäurederivaten (z.B. PNA - peptide nucleic acid) oder auch Bindungsstudien mit Proteinen (wie Transkriptionsfaktoren) durchgeführt werden.
Die BIA-Chiptechnologie mit Nukleinsäuren gestattet ein schnelles Screening von PCR-Proben auf Amplifikation gesuchter genomischer Sequenzen. Bindungsstudien bestimmter Nukleinsäurekomplexe bei HIV (auf DNA und RNA-Ebene) sind möglich.
Weiterhin kann der spezifische Nachweis einzelsträngiger Nukleinsäuren in komplexen Seren durchgeführt werden. Für die Detektion von DNA Oligonukleotiden aus humanen Seren hat Biaffin eine Methode entwickelt, die es nach einem Verdau mit Proteinase K sogar erlaubt, eine Quantifizierung unbekannter DNA-Mengen in der Serumprobe vorzunehmen.

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